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Giersch

"Das größte Unkraut jedes Hobbygärtners"

Wie erkenne ich den Giersch:

 Der Giersch ist ein Doldenblütler. Er hat 3x3 Blätter, wobei diese nicht immer ganz ausgeprägt sind. Der Stängel ist kantig und der Geruch intensiv. Die Blüte ist wie bei jedem Doldenblütler weiß.

Wo finde ich den Giersch:

Der Giersch kommt in großen Mengen auf feuchten, nährstoffreichen Böden vor und wächst oft auf schattigen Wiesen und in Au- und Laubwäldern. Häufig ist er auch in Gärten anzutreffen, sehr zum Leidwesen der Besitzer. Man findet ihn bereits zeitig im Frühling und kann ihn bis in den Spätherbst ernten.

 

Anwendung in der Volksheilkunde:

 Ich verwende ihn vor allem zum Essen und mein Körper bekommt so die guten Inhaltsstoffe. Der Giersch wirkt harntreibend und verdauungsanregend. Entweder täglich frisch gegessen oder als Tee getrunken gehört er für Rheuma und Gicht geplagte Menschen unbedingt auf den Speiseplan. Er ist ein ideales Kraut für die Frühjahrskur und kann als Frischpflanzensaft oder in Smoothies genossen werden, um so die Schlacken und Gifte auszuschwemmen.

 

Gourmet-Tipp:

Giersch passt in Knödel, in Strudel, in Kräutersalz usw. Er ist ein Wildgemüse, dass in der Gründonnerstagssuppe nicht fehlen darf.

Giersch kann wie frischer Spinat zubereitet werden. Aus den jungen Giersch Blättern lässt sich Wildsalat zubereiten.

 

Giersch-Spinat

Giersch, Butter oder Öl, Zwiebel, Sahne

Den Giersch gut waschen und die Blätter in Salzwasser weichkochen. Dann das Gemüse herausnehmen, abtropfen lassen und fein schneiden. Die fein geschnittene Zwiebel in Fett anrösten. Den Giersch und

 

etwas Salz dazugeben und alles dünsten. Nach und nach unter Rühren von dem Kochwasser etwas zugeben. Am Schluss noch nach Belieben mit Sahne abschmecken.

 

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